Viðoy

Tunnilin

Die Insel Viðoy wird mittig durch einen Gebirgszug durchzogen. Um eine Alternative zur anfälligen Küstenstraße zu schaffen, die an der Westküste der Insel entlang weiter in Richtung Norden verläuft, wurde der 2000m lange "Viðareiðistunnilin" konstruiert. Im Bild ist der nördliche Tunnelausgang zu sehen.  -  2021


Kap Enniberg

Der erste Blick auf die Halbinsel war atemberaubend! Kap Enniberg ist der nördlichste Punkt der Färöer gehört mit einer Höhe von 754 Metern zu den höchsten senkrechten Kliffs der Welt. Ein Aufstieg kann gefährlich sein, da die Abbruchkante ohne Vorwarnung auftaucht. Gerade bei urplötzlich aufziehendem Nebel, wie es auf Färöer regelmäßig geschieht, kann man dort oben für längere Zeit gefangen sein.  -  2021


Aufklärer

Neugierig folgte mir diese Heringsmöwe auf Schritt und Tritt durch das kleine Dörfchen Viðareiði. Vermutlich beobachtete sie genau, ob bei mir etwas Essbares zu holen ist, um ihren Nachwuchs zu versorgen. Im Hintergrund befindet sich der Berg Malinsfjall.  -  2021


Wolkentor

Die Wanderung hoch zum Villingadalsfjall, dem zweithöchsten Berg der Färöer, beginnt an einem Parkplatz im nördlichen Teil der Ortschaft Viðareiði. Von hier aus geht es immer weiter den Berg hinauf (im Bild von rechts unten nach links oben). Als Orientierungshilfen dienen hierbei die blauen Kunststoffröhre, die einem alle paar Dutzend Meter den Weg weisen.  -  2021


Schluchten

Das nördliche Ende der Insel Borðoy ist geprägt von mehreren Bergen und steil abgefallenden Schluchten, die bis ins Meer reichen. Seit dem 13. Jahrhundert wurde das Gebiet besiedelt. Heute ist davon nur noch das kleine Örtchen Múli übrig geblieben, dass jedoch seit 2015 offiziell als unbewohnt gilt.  -  2021


Amphitheater

Zu Beginn der Wanderung am Parkplatz in Viðareiði (unteres Ende des Dörfchens) waren die Witterungsverhältnisse noch vielversprechend. Doch je höher wir aufstiegen, desto mehr Wolken zogen auf. Zum Glück ließen wir uns aber nicht davon abhalten den Berg erklimmen. Denn die Wolkendecke riss doch noch auf und bescherte uns eine einzigartige Sicht auf die Inselgruppe.  -  2021


Naturgewalten

Seit ich denken kann, hat die Kraft der Natur eine tiefe Faszination auf mich ausgeübt. Sie ist unerbittlich und besitzt eine derartige Urgewalt, dass der Mensch ihr trotz aller Technologie wenig entgegenzusetzen hat. Besonders deutlich wird dies auf den rauen Inseln von Färöer.  -  2021


Kirkja

Die Kirche von Viðareiði wurde 1695 während eines starken Sturms massiv beschädigt. Auf ihren Grundmauern wurde die Kirche in ihrem jetzigen Erscheinungsbild 1892 erbaut. Das Silber, das noch heute in der Kirche ausgestellt ist, war ein Geschenk der britischen Regierung. Denn die Einwohner des Dörfchens retteten im Jahr 1847 eine britische Schiffsbesatzung, die im Atlantik die Kontrolle über ihr Schiff verloren hatten und erst nach drei Wochen nahe der Bucht von Viðareiði strandeten.  -  2021


Graveyard with a view

Das kleine Örtchen Viðareiði wurde erstmals im Jahr 1403 in einer Urkunde erwähnt. Mindestens seit diesem Zeitpunkt wurden die Verstorbenen Einwohner auf dem Friedhof neben der alten Kirche beerdigt. Das Gelände der Kirche wurde 1695 während eines Sturms zerstört. Der Sage nach wurde hierbei ein Teil des Friedhofs weggespült. Die Särge wurden später im weiter südlich gelegenen Küstenort Hvannasund angespült und anschließend erneut in Viðareiði beerdigt.  -  2021