Mein Tagesauflug nach Norderney wurde von einem wunderschönen Sonnenaufgang begleitet, während ich mit der Frisia IV auf der spiegelglatten Nordsee auf die Insel übersetzte. Kaum zu glauben, dass das Foto an einem Tag im späten November aufgenommen wurde. - 2016
In der Inselmitte fühlte ich mich, als wenn ich der einzige Mensch auf einem fremden Planeten gewesen wäre. Weit und breit waren in dieser hüggeligen Steppenlandschaft keine anderen Menschen oder Tiere zu sehen. Zusammen mit dem wolkenlosen Himmel stellte sich bei mir ein surreales Gefühl ein. - 2016
Der Leuchtturm von Norderney, offiziel als „Großer Norderneyer Leuchtturm“ bezeichnet, dient immer noch als Navigationspunkt für ankommende und vorbeifahrende Schiffe. Aufgrund seiner Höhe von fast 60m ist er auf der Insel allgegenwärtig. Folgerichtig ist er deswegen auch das bekannteste Wahrzeichen. – 2016
Das Besondere auf den ostfriesischen Inseln im Winter ist die Einsamkeit. Wenn man sich darauf einlässt, kann man den stressigen
Alltag leicht hinter sich lassen. – 2016
Überall an den Stränden von Norderney ist dieser weiße Schaum zu finden. Er entsteht vor allem durch das Absterben von Algenpflanzen, da sie während dieses Prozesses große Mengen an Kohlehydraten, Eiweißen und Fetten ins Wasser abgeben. Da diese Stoffe leichter als Wasser sind, lagern sie sich an der Oberfläche ab und erreichen irgendwann den Strand. Mit der Zeit löst sich der ungefährliche Schaum von alleine auf. – 2016
Restricted Area
In einigen Teilen der Insel dürfen sich die Touristen nur auf weitläufigen Holzstegen fortbewegen, damit die umliegende Natur nicht gestört wird. Eine (leider) erforderliche Maßnahme, da es leider immer wieder Menschen gibt, die der Schönheit und Ruhe der Natur respektlos begegnen. - 2016
Der Tag endet auf die gleiche Art und Weise, wie er aufgehört hat. Die untergehende Sonne taucht den Horizont in goldene Farben und spiegelt sich auf der Nordsee. Kurze Zeit später brachte mich die Frisia IV wieder sicher ans Festland. – 2016