BALI

Reisfelder am Fuße des Mount Agung

Als es hieß, dass das Restaurant, bei dem wir gleich essen würden eine tolle Aussicht hätte, wusste ich noch nicht, was mich erwartet. Quasi aus dem Nichts befand ich mich vor diesem wunderschönen Tal mit seinen Reisterrassen und den bunten Blumen im Vordergrund. Wenn man genau hinsieht, erkennt man durch die Wolken die Gipfelspitze des über 3000m hohen Mount Agung, dem höchsten und heiligsten Berg Balis.   –   2014


Best price in town

Während einer Tour zum Vulkan Gunung Batur hielt ich in einem kleinen Dorf, um mich mit Wasser und etwas Essbarem zu versorgen. Hier wurde ich auf eine Frau an einem Obststand aufmerksam. Als sie meinen neugierigen Blick bemerkte, bot sie mir diverse exotische Früchte zum probieren an. Einige von diesen hatte ich noch nie gesehen, schmeckten jedoch fantastisch! Die Bedingung für ein Photo von ihr war, sie um einige ihrer Waren zu erleichtern, was ich natürlich liebend gern tat..   –   2014


Morgenexpedition

Um besondere Orte zu entdecken, reicht es manchmal schon, wenn man sich etwas Zeit nimmt und einfach drauf los läuft. Dieses Photo ist während des Sonnenaufgangs in einer unauffälligen Nebenstraße im Norden der Insel entstanden. Ich ging um die Ecke und plötzlich erblicke ich direkt vor mir das „Paradies“. Durch das Licht der Morgensonne wurden die grünen Blätter und das am Boden liegende Laub zum leuchten gebracht. Die Welt blieb kurz stehen und ich genoss den Moment.   –   2014


Uluwatu

Der Pura Luhur Uluwatu-Tempel liegt auf einer Halbinsel im Süden von Bali. Er wurde im 11. Jahrhundert in einer Höhe von etwa 80m über dem indischen Ozean direkt an Klippen erbaut, um die Einwohner vor Dämonen zu schützen. Auf den Klippen hat sich ein großer Affen-Clan breit gemacht. Einige der Familienmitglieder haben es auf die Habseligkeiten der Touristen abgesehen. Haben die Auffen erst einmal etwas ergaunert, kann man Glück haben und es eventuell durch eine Frucht eintauschen. Einheimische bieten sich gegen ein kleines Trinkgeld als Vermittler an. Oder holen die Steinschleuder heraus..   –   2014


Holy Water

Der "Pura Tirta Empul" ist ein hinduistisch-buddhistischer Wassertempel in Zentral-Bali. Er ist für sein heiliges Quellwasser bekannt, dass von gläubigen Balinesen zur rituellen Reinigung von Körper, Geist und Seele genutzt wird. Ein Bad helfe vor allem vor Problemen und Ärger geschützt zu werden und Krankheiten zu heilen  -   2014


Frangipani

Bali hält überall auf der Insel für die Besucher eine Fülle von Orchideenarten mit leuchtenden Farben bereit. Die hier zu sehenden Blüten des Temeplbaums, auch "Frangipani" genannt, entpuppen sich als besonderer Blickfang. Sie punkten zudem mit einer besonders angenehmen Duftnote, weshalb sie in der Parfümherstellung eine große Rolle spielen.   -   2014


Nasi

Auf Bali leben über vier Millionen Menschen. Hierdurch entsteht ein gewaltiger Nahrungsbedarf, der zum Großteil durch das Hauptnahrungsmittel Reis (balinesisch "Nasi)" gedeckt wird. An vielen Stellen auf der Insel findet man daher die Reisfelder. Über die Jahre entwickelte sich das Reisanbausystem auf Bali zu einem der effektivsten der Welt.   -   2014


Opfergaben

"Canang sari" ist die tägliche Opfergabe, die von balinesischen Hinduisten erbracht werden, um dem Gott "Sang Hyang Widhi Wasa" zu huldigen. Die Opfergaben, die oft aus Blüten, Reis und anderen Kleinigkeiten bestehen, werden in balinesischen Tempeln, auf kleinen Schreinen auf dem eigenen Grundstück oder auf der Straße vor dem Haus abgelegt.   -   2014


Belantara

Die meisten Besucher verbinden mit Bali endlosen, alles verschlingenden Dschungel. Und ja, dem ist in vielen Gegenden auch tatsächlich so. Der menschliche Einfluss ist jedoch überall zu spüren. Die nächste Reisterrasse oder Hotelanlage ist nie weit weg..   -   2014