Nach turbulenten Tagen auf See zeigte sich Neptun pünktlich zum Einlaufen in die Inselwelt der britischen Jungferninseln, auch „Tortola“ genannt, gnädiger. Das Meer war glatt wie ein Spiegel. Fährt man zwischen den Inseln immer weiter geradeaus, ist dort nichts als Wasser. Erst nach 5000km erreicht man den afrikanischen Kontinent auf Höhe von Mauretanien. – 2015
Tortola
Road Town ist die Hauptstadt der britischen Jungferninseln und wurde im Jahr 1648 von niederländischen Siedlern gegründet. Heute sind die Inseln, die geographisch den "Kleinen Antillen" zugerechnet werden, ein autonomes britisches Überseegebiet. Aufgrund der Nähe zum amerkanischen Kontinent ist die offizielle Währung der US-Dollar. - 2015
Kristallklares Wasser, blauer Himmel, strahlende Sonne und menschenleere Strände - eine traumhafte Kombination. An diesem paradiesischen Strand von Tortola kann man es sich definitiv gut gehen lassen. – 2015
Jost Van Dyke
Der Name der britischen Jungferninseln geht wohl auf Christoph Kolumbus zurück. Dieser habe das Archipel im Jahr 1493 während seiner zweiten Reise nach Amerika gesichtet und sie als "Santa Úrsula y las Once Mil Vírgenes" (zu deutsch "St. Ursula un die elftausend Jungfrauen"). Die Inselgruppe Jost Van Dyke wurde nach dem niederländischen Piraten benannt, der dort sein Unwesen trieb. Im linken Teil des Bildes sind die amerikanischen Jungferninseln erkennbar. - 2015