AMAZONAS

Harsh working conditions

Diese Ameisen geben wirklich alles für ihre Kolonie! Selbst in 45 Metern Höhe auf einem riesigen Baum der für "Canopy" genutzt wird, und damit ungefähr 20 Meter über der durchschnittlichen Kronenschicht, suchen sie nach verwertbaren Materialien. In Relation zu ihrer Körpergröße, ist das absolut beeindruckend!   –   2015


Benjamin Constant I

Die Häfen sind logischerweise die Dreh- und Angelpunkte aller Städte, die im Amazonasgebiet liegen. Auch in der brasilianischen Kleinstadt Benjamin Constant, welche in unmittelbarer Nähe zur peruanischen Grenze liegt, findet das Leben am Wasser statt. Nur von hier kann man in andere Städte reisen, was über den Landweg auch ginge, aber deutlich mehr Zeit benötigen würde.  –   2015


Benjamin Constant II

Das Haupttransportmittel im Amazonasgebiet ist zweifelsohne das Boot. Und von diesen gibt es aus diesem Grund auch sehr viele. An jedem Hafen kann man beobachten, wie die Kapitäne für Überfahrten werben und ihre Kutter in Schuss halten. Manche Boote wurden mit besonderen Merkmalen, wie diesem Leopardenmuster, versehen, um neue Fahrgäste anzulocken. Irgendwie muss man sich halt von der Masse abheben.    –   2015


Árbol grande

Dieser Urwaldriese ist mit seinen nahezu 50m der mit Abstand höchste Baum im Umkreis von einigen Kilometern. Daher wird er von den Guides auch gerne als Ausflugsziel beworben. Mit etwas Glück sieht man, wie sich Affen von Ast zu Ast hangeln.   –   2015


Pollo de la jungla

Zum Abendbrot während einer Tour durch den brasilianischen Dschungel, inklusive Übernachtung in der Hängematte, zauberte uns der Guide ein leckeres „Pollo de la jungla“, wie er es nannte. Übersetzt in etwa "Hännchen nach Art des Dschungels". Trotz anfänglicher Bedenken hinsichtlich der hygienischen Bedingungen war es das beste Hännchen, dass ich je gegessen habe.   –   2015


Premiere

Am Vortag saßen wir bereits mehrere Stunden in der prallen Sonne im Kanu und hielten unsere modernen Angeln in den Amazonas. Das Ergebnis war ernüchternd; kein einziger Fisch biss an. Dementsprechend skeptisch war ich, als Ernesto am Folgetag vorschlug, einen zweiten Versuch zu starten. Dieses mal probierten wir es mit einer traditionellen Angel, die lediglich aus einem Stock, einer Schnur und einem Widerhaken, auf dem Fischreste aufgespießt waren, bestand. Nun lief es wie am Schnürchen. Dieser Barsch, der erste Fang meines Lebens, kann sich sehen lassen!   -   2015