Caldas

Beim durchblättern des Reiseführers von 'National Geographic" erfuhr ich das erste Mal etwas über Aguadas. Ein kleines Örtchen in der Zentralkordilliere der kolumbianischen Anden, dass wegen seiner Schönheit und Authentizität noch als echter Geheimtipp beschrieben wurde. Glücklicherweise befand sich Aguadas ungefähr auf der Route meines Roadtrips von Medellín nach Bogotá. Die kurvige Schotterstrecke war allerdings abenteuerlich...  -  2018

Parque Simón Bolivar

Im Zentrum der im Jahr 1808 gegründeten Gemeinde Aguadas befindet sich der wunderschöne Marktplatz, der nach dem südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfer Simón Bolívar benannt wurde. Nachdem die Sonne langsam hinter den umliegenden Bergen verschwand, sammelten sich immer mehr Einwohner in den Restaurants und Kneipen rund um den Marktplatz und machten sich einen schönen Abend.  -  2018

Calle Colorida

Zu den wenigen Sehenswürdigkeiten von Aguadas zählt die steile Carrera 6, die vom Marktplatz schnurgerade durch den ganzen Ort verläuft. Der bunte Ortskern wurde 1982 zum Nationalen Kulturerbe von Kolumbien erklärt.  -  2018

Aguadas

Der Ort liegt in der kolumbianischen Zentralkordilliere auf einer Höhe von 2214m über dem Meeresspiegel. Eine Volkszählung im Jahr 2019 ergab, dass in Aguadas knapp 12.000 Menschen leben. Auch wenn das Foto etwas anderes vermuten lässt, liegt Aguadas abgeschieden auf dem Land und kann aus allen Richtungen nur über kurvenreiche Schotterpisten erreicht werden.  -  2018

Té caliente

Eine lustige Situation erlebten wir im Café Brumas. Auf meine Bitte nach einer Tasse Tee erhielt ich von der netten Bedienung nur ein Schulterzucken. Da Tee in spanisch Té heißt, ist eine falsche Aussprache also theoretisch kaum möglich. Nach meiner Ergänzung 'Té caliente, por favor' und einem verständnisvollen Nicken, staunte ich nicht schlecht, als die Dame mir einen aufgewärmten Eistee servierte...  -  2018

Soledad

Um die nächstgrößere Stadt Manizales zu erreichen, fuhren wir aus Aguadas weiter in Richtung Süden. Die meist einsame Straße, die mehr einer Piste glich, war traumhaft schön und führte über viele Hügel. Ein weiteres Highlight der Route waren die Überquerungen der abenteuerlichen Brücken.  -  2018

Auf Stelzen gebaut

Kurz vor Manizales tauchte vor uns wie aus dem Nichts dieser wunderschöne Ort auf, der auf den fantastisch klingenden Namen 'Aranzazu' hört. Viele der bunt angestrichenen Gebäude sind auf Stelzen in die Hänge gebaut, die wiederum in eine faszinierende Bergkulisse mit saftig grünen Wiesen eingebettet sind.  -  2018

La montaña

Die Route von Aguadas nach Manizales führte auf kurvigen 126 Pistenkilometern durch die kolumbianischen Anden. Ringsherum passierten wir mehrere Dörfer, die abgeschieden in den Bergen lagen. So schön die Lage dieser Orte auch ist, so schwierig stelle ich mir das von der Außenwelt abgetrennte Leben hier vor.  -  2018